
Örtliche Verschiebungen während einer Hochzeit sind so eine Sache. Wer uns etwas kennt weiss, wir reden nicht gerne um den heissen Brei herum und nennen die Dinge bei dem Namen. Verschiebungen sind meistens doof 😀
Klar, wer in der Kirche heiratet, hat zwangsläufig eine Verschiebung vor sich. Doch gibt es immer wieder Paare, die Verschiebungen quer durch die Schweiz aus freiem Willen einplanen. Die Kirche ist in Bern, das Apéro im Wallis und das Abendessen dann im Engadin. Ok, das ist jetzt etwas übertrieben und hatten wir zum Glück noch nie 😉 Aber Ähnliches haben wir schon erlebt und es gab immer ungeplante Ereignisse, die den Ablauf des Hochzeitstages teilweise stark beeinträchtigt haben (Verspätungen, Pannen etc.).
Unser Haupttipp hier ist: Wählt eine Location und bleibt da. Wenn ihr eine freie Trauung habt, könnt ihr auch die Zeremonie dort abhalten und müsst die Location nie wechseln. Wenn Verschiebungen nicht zu umgehen sind, dann schaut, dass die Örtlichkeiten nahe beieinander sind. Ihr erspart euch und euren Gästen damit Stress.
Eine Verschiebung birgt das Risiko von ungeplanten Verspätungen des Tagesablaufes. Es kann unterwegs Stau haben. Es kann sich jemand verfahren etc. Und was praktisch alle Brautpaare unterschätzen (ging uns bei unserer Hochzeit nicht besser) ist, wie schnell der Tag vorbei ist und ihr dann merkt, wie wenig Zeit ihr mit den einzelnen Gästen hattet. Ist euch der Kontakt mit den Gästen wichtig, dann streicht alles, was nicht nötig ist aus eurem Plan.
Wenn ihr aber doch Verschiebungen habt, dann organisiert doch eine Fahrgelegenheit für eure Gäste. Dann ist erstens Alkohol am Apéro kein Thema und vor allem bleiben die Gäste in einem Car, Bus oder Postauto zusammen. Sprich die Party geht weiter. Denn jede Verschiebung reduziert den "Partypegel" wieder und am neuen Ort muss dieser zuerst wieder einmal erarbeitet werden. Zudem kann sich niemand verfahren und die Parkplatzproblematik ist auch bereits gelöst.
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